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Dienstag, 24. März 2009
Bis auf den letzten Tropfen Performance
friedrichw
Die hohen Schlagzahlen, lieber Wolfgang sind ein Zeichen für unser beiderseitiges Interesse an den Themen und an dem Briefwechsel. Lasst uns dies ausnutzen und auch weiterhin Neuigkeiten aus dem Netz fischen und sie in gewohnter Qualität darstellen. Es werden bestimmt wieder Zeiten kommen, in denen unser Briefwechsel für Wochen brach liegt.
Die Nachricht vom neuen Kernel hat mich sehr gefreut (Betrieb als AP, flackerfreien Startvorgang, etc.) und ich habe auch schon erste Reaktionen darauf gefunden. Ein Benchmark der letzten sechs Versionen. Interessant in diesem Zusammenhang könnte der (nicht wesentlich, aber doch) neue Boot-Splash von Ubuntu sein. Ext4 welches ja auch im Kernel integriert ist, hat in den letzten Wochen beachtliche Wellen gemacht (siehe Ihren Post). Ted Ts'o hat das Problem nochmal neu erklärt und auch schon eine Notlösung bereitgestellt.
Auf Ihr Firefox Benchmark Ergebnis bin ich gespannt, da ich weiß dass Sie ein erheblich stärkeren Computer besitzen. Meine Linux Ergebnisse stehen im letzten Brief, unter Vista bekomme ich mit dem Firefox 3.1beta3 572 Punkte und mit dem IE7 167 (wobei man sagen muss der IE hat sich sein Score versaut, da er nebenher mit dem Phishingfilter beschäftig war, warum auch immer).
Da wir bis zur Behebung oder Verbesserung dieses Fehlers nur warten können kann ich Ihnen diese Hilfestellung zeigen, wie man den
Firefox beschleunigen kann, wenigsten ein bisschen.
Apropos Tweaking, Vista lässt sich auch ein bisschen beschleunigen. Leider ist diese Hilfestellung auf Englisch, was es ungleich schwerer macht es in einer Deutschen Vista Version anzuwenden da die Einträge nicht immer analog übersetzt sind und da Vista eh schlecht lokalisiert ist.
Können Sie sich das vorstellen? googlemail bietet eine unsend email Funktion. Das kann ich brauchen. Genauso wie diese Filter für googlemail.
Um wenigstens am Ende meines Briefes unserem selbst gesetzten Thema gerecht zu werden übersende ich Ihnen diesem Link der belegt, dass
PC Spiele vor den Konsolenspielen liegen in der Käufergunst. Desweiteren (obwohl ich dieses Thema nicht anschneiden wollte) muss ich ihnen was zeigen aus der Rubrik gutes Vorgehen, schlechtes Vorgehen.
Wie immer verbleibe ich mit, halt Moment bitte werfen Sie Ihren alten Videorecorder nicht weg.
freundschaftlichen Grüßen
Friedrich
Die Nachricht vom neuen Kernel hat mich sehr gefreut (Betrieb als AP, flackerfreien Startvorgang, etc.) und ich habe auch schon erste Reaktionen darauf gefunden. Ein Benchmark der letzten sechs Versionen. Interessant in diesem Zusammenhang könnte der (nicht wesentlich, aber doch) neue Boot-Splash von Ubuntu sein. Ext4 welches ja auch im Kernel integriert ist, hat in den letzten Wochen beachtliche Wellen gemacht (siehe Ihren Post). Ted Ts'o hat das Problem nochmal neu erklärt und auch schon eine Notlösung bereitgestellt.
Auf Ihr Firefox Benchmark Ergebnis bin ich gespannt, da ich weiß dass Sie ein erheblich stärkeren Computer besitzen. Meine Linux Ergebnisse stehen im letzten Brief, unter Vista bekomme ich mit dem Firefox 3.1beta3 572 Punkte und mit dem IE7 167 (wobei man sagen muss der IE hat sich sein Score versaut, da er nebenher mit dem Phishingfilter beschäftig war, warum auch immer).
Da wir bis zur Behebung oder Verbesserung dieses Fehlers nur warten können kann ich Ihnen diese Hilfestellung zeigen, wie man den
Firefox beschleunigen kann, wenigsten ein bisschen.
Apropos Tweaking, Vista lässt sich auch ein bisschen beschleunigen. Leider ist diese Hilfestellung auf Englisch, was es ungleich schwerer macht es in einer Deutschen Vista Version anzuwenden da die Einträge nicht immer analog übersetzt sind und da Vista eh schlecht lokalisiert ist.
Können Sie sich das vorstellen? googlemail bietet eine unsend email Funktion. Das kann ich brauchen. Genauso wie diese Filter für googlemail.
Um wenigstens am Ende meines Briefes unserem selbst gesetzten Thema gerecht zu werden übersende ich Ihnen diesem Link der belegt, dass
PC Spiele vor den Konsolenspielen liegen in der Käufergunst. Desweiteren (obwohl ich dieses Thema nicht anschneiden wollte) muss ich ihnen was zeigen aus der Rubrik gutes Vorgehen, schlechtes Vorgehen.
Wie immer verbleibe ich mit, halt Moment bitte werfen Sie Ihren alten Videorecorder nicht weg.
freundschaftlichen Grüßen
Friedrich
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Von technischen Errungenschaften und menschlichen Schwächen
wolfgangx
Mein lieber Friedrich,
Sie legen in jüngster Zeit ein hohes Tempo vor, wenn es um die Beantwortung meiner Briefe geht. Das erfreut mich natürlich, denn Sie versorgen mich mit interessanten Nachrichten, doch kann ich dieses Tempo nicht mithalten da meine Arbeit es nicht zulässt. Zum Glück jedoch gibt es ab und an mal ruhige Minuten wie diese hier, die mir Gelegenheit zum Antworten geben.
Heute möchte ich, wie bereits in meinem letzen Brief geschehen, mit einer ganz aktuellen Meldung beginnen, die ich selbst noch nicht ganz lesen konnte: ein neuer Kernel ist geboren. Neben diesem Ereignis, welches für mich immer spannend sein wird, gibt es auch einiges von Interesse von den Linux-Distributionen zu berichten, welche ebenfalls stetig Fortschritte machen.
Ihre Ausführungen zum Thema Browser-Benchmark fand ich im Übrigen gar nicht langweilig, im Gegenteil, sie haben mein Interesse geweckt. Ich wollte daraufhin selbst den erwähnten Benchmark durchführen aber muss Ihnen leider gestehn dass ich es immer wieder vergessen habe. Sobald ich jedoch dazu komme werde ich Ihnen die Ergebnisse mitteilen, auf die ich selbst sehr neugierig bin. Ihrem Hinweis aus dem letzen Brief, bezüglich der Sicherheitslücken des Safari, möchte ich noch hinzufügen dass auch Firefox und Internet Explorer 8 einer schnellen Attacke zum Opfer fielen. Wie man anhand dieser Meldung sieht, war der Aufwand unter Windows aber erheblich größer, was wiederum kein gutes Licht auf den Kult der Mac-Gläubigen wirft. Was aber in mir die größte Enttäuschung auslöste war das völlige Fehlen von Opera. Man mag von diesem Browser halten was man will, er sollte in einem solchen Wettbewerb dennoch vertreten sein, allein um einen Vergleich zur aktuellen Konkurrenz ziehen zu können.
Da wir nun wieder beim Thema Sicherheit gelandet sind, welches, wie mir scheint, zur Zeit unvermeidlich ist, möchte ich Ihnen noch etwas zeigen was mir sehr zu denken gegeben hat. Es ist weniger die Tatsache, dass Linux Opfer dieses Angriffs war die mir Sorgen bereitet, denn jedes System welches so offen gelassen wird ist machtlos, sondern eher der Gedanke dass die damit gewonnenen Maschinen so gut wie nie heruntergefahren oder gar untersucht bzw. "bereinigt" werden! Desweiteren kommt hinzu, dass sie eine dauerhafte Internet-Verbindung haben, was sie zu einer perfekten Armee für das Zeitalter der digitalen Kriege macht.
Nun, mein lieber Friedrich, neigt sich auch dieses Schreiben seinem Ende zu. Es gäbe noch einiges zu Erzählen aber die Pflicht ruft mit jeder Sekunde lauter. Bevor ich Sie entlasse möchte ich Ihnen noch eine Geschichte zeigen, die unsere englischen Freunde wohl der Rubrik "epic fail" zuordnen würden. Auch ich finde sie amüsant, gleichzeitig aber hinterlässt der Gedanke, dass ein unachtsames Wort in den Weiten des Internets heutzutage ein Leben entscheidend verändern kann, ein äusserst mulmiges Gefühl, vor allem da dies bei weitem nicht der erste Vorfall seiner Art war...
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Wolfgang
Sie legen in jüngster Zeit ein hohes Tempo vor, wenn es um die Beantwortung meiner Briefe geht. Das erfreut mich natürlich, denn Sie versorgen mich mit interessanten Nachrichten, doch kann ich dieses Tempo nicht mithalten da meine Arbeit es nicht zulässt. Zum Glück jedoch gibt es ab und an mal ruhige Minuten wie diese hier, die mir Gelegenheit zum Antworten geben.
Heute möchte ich, wie bereits in meinem letzen Brief geschehen, mit einer ganz aktuellen Meldung beginnen, die ich selbst noch nicht ganz lesen konnte: ein neuer Kernel ist geboren. Neben diesem Ereignis, welches für mich immer spannend sein wird, gibt es auch einiges von Interesse von den Linux-Distributionen zu berichten, welche ebenfalls stetig Fortschritte machen.
Ihre Ausführungen zum Thema Browser-Benchmark fand ich im Übrigen gar nicht langweilig, im Gegenteil, sie haben mein Interesse geweckt. Ich wollte daraufhin selbst den erwähnten Benchmark durchführen aber muss Ihnen leider gestehn dass ich es immer wieder vergessen habe. Sobald ich jedoch dazu komme werde ich Ihnen die Ergebnisse mitteilen, auf die ich selbst sehr neugierig bin. Ihrem Hinweis aus dem letzen Brief, bezüglich der Sicherheitslücken des Safari, möchte ich noch hinzufügen dass auch Firefox und Internet Explorer 8 einer schnellen Attacke zum Opfer fielen. Wie man anhand dieser Meldung sieht, war der Aufwand unter Windows aber erheblich größer, was wiederum kein gutes Licht auf den Kult der Mac-Gläubigen wirft. Was aber in mir die größte Enttäuschung auslöste war das völlige Fehlen von Opera. Man mag von diesem Browser halten was man will, er sollte in einem solchen Wettbewerb dennoch vertreten sein, allein um einen Vergleich zur aktuellen Konkurrenz ziehen zu können.
Da wir nun wieder beim Thema Sicherheit gelandet sind, welches, wie mir scheint, zur Zeit unvermeidlich ist, möchte ich Ihnen noch etwas zeigen was mir sehr zu denken gegeben hat. Es ist weniger die Tatsache, dass Linux Opfer dieses Angriffs war die mir Sorgen bereitet, denn jedes System welches so offen gelassen wird ist machtlos, sondern eher der Gedanke dass die damit gewonnenen Maschinen so gut wie nie heruntergefahren oder gar untersucht bzw. "bereinigt" werden! Desweiteren kommt hinzu, dass sie eine dauerhafte Internet-Verbindung haben, was sie zu einer perfekten Armee für das Zeitalter der digitalen Kriege macht.
Nun, mein lieber Friedrich, neigt sich auch dieses Schreiben seinem Ende zu. Es gäbe noch einiges zu Erzählen aber die Pflicht ruft mit jeder Sekunde lauter. Bevor ich Sie entlasse möchte ich Ihnen noch eine Geschichte zeigen, die unsere englischen Freunde wohl der Rubrik "epic fail" zuordnen würden. Auch ich finde sie amüsant, gleichzeitig aber hinterlässt der Gedanke, dass ein unachtsames Wort in den Weiten des Internets heutzutage ein Leben entscheidend verändern kann, ein äusserst mulmiges Gefühl, vor allem da dies bei weitem nicht der erste Vorfall seiner Art war...
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Wolfgang
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Donnerstag, 19. März 2009
Von der Unmöglichkeit wenig zu sagen
friedrichw
Werter Freund,
ein Brief aus Ihren Händen kann mich gar nicht enttäuschen, Ihre Themen sind wie eh und je spannend und von hoher Qualität. Ich mache mir eher Sorgen um meine Beiträge die in der Klickzahlauswertung hinter Ihren liegen. Nichtsdestotrotz labe ich mich an der Tätigkeit des Briefe schreibens.
Es ist schön zu lesen was sich beim gnome 2.26 getan hat. Meine Favoriten sind die Integration von Brasero und die Überarbeitung des Puls - Lautstärkereglers. Das Sie eine gewisse Instabilität herausstreichen, kann ich von meiner Warte aus nicht nachvollziehen. Instabilitäten hab ich lediglich beim Totem Videoplayer feststellen können. Sonst sind bei mir nur gnome unabhängige oder schlecht integrierte Programme betroffen. Da wir gerade bei gnome Neuerungen, bzw. Neuheiten im Allgemeinen sind würde ich Sie fragen, ob Sie wissen mögen wie die neuen Themes in Ubuntu 9.04 aussehen werden? Und noch eine Neuheit aus dem Stillager dieses mal von Apple, im AppStore ist ein Programmlogo aufgetaucht, dass seines gleichen sucht. Zum vimperator fällt mir spontan goosh ein, ob sich die beiden vertragen würden?
So eben ist mir beim schreiben dieses Briefes ein erfreulicher Lapsus widerfahren. Als ich das große Q schreiben wollte, befand sich plötzlich der Eingabecursor in der Betreffzeile. Nachforschungen meinerseits haben ergeben, dass wenn man Shift + Tab drückt in den Eingabefeldern zurückspringen kann.
Ist es Ihnen auch schon mal so ergangen, oder kennen Sie Bekannte die meinten, dass die Schlüsselbundfreigabe von gnome nicht sein müsste? Hier ist ein Weg beschrieben wie man dies umgehen kann.
Interessant könnte für Sie auch sein, eine Auflistung zu sehen von Fremdpaketquellen, die sich lohnen in Ubuntu einzupflegen. Besonders erwähnenswert finde ich das Mediencenter Boxee. Ich werde es bei Zeiten testen und davon berichten. Von den Alternativen (Elisa und Mythbuntu) kann ich abraten, die sie sich nur schwerfällig bis gar nicht konfigurieren lassen.
Am Ende meines Briefes geh ich noch auf ein Dauerthema meinerseits ein: der Firefox und seine Leistung. Ich weiß es langweilt wahrscheinlich schon, aber ich habe ein Browserbenchmark gefunden der meine gefühlte These untermauert. Ich erreiche 258 Punkte mit dem Firefox 3.0.7 Opera macht 300. Der Record liegt bei 2500 Punkten, aufgestellt von Safari 4.0 unter Windows 7. Ich kann da eine Diskrepanz erkennen. Das ist bei weitem kein Argument, den Safari zu benutzen, denn schließlich ist er der unsicherste Browser nah und fern.
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass ich Probleme habe mich kurz zufassen ich hoffe das fällt nicht negativ auf. Denn ich wollte noch ein weiteren Link schicken, den Sie unbedingt als Calvin und Hobbes Fan gesehen haben sollten.
Damit verabschiede ich mich auch.
Wohlgesonnene Grüße,
Friedrich
ein Brief aus Ihren Händen kann mich gar nicht enttäuschen, Ihre Themen sind wie eh und je spannend und von hoher Qualität. Ich mache mir eher Sorgen um meine Beiträge die in der Klickzahlauswertung hinter Ihren liegen. Nichtsdestotrotz labe ich mich an der Tätigkeit des Briefe schreibens.
Es ist schön zu lesen was sich beim gnome 2.26 getan hat. Meine Favoriten sind die Integration von Brasero und die Überarbeitung des Puls - Lautstärkereglers. Das Sie eine gewisse Instabilität herausstreichen, kann ich von meiner Warte aus nicht nachvollziehen. Instabilitäten hab ich lediglich beim Totem Videoplayer feststellen können. Sonst sind bei mir nur gnome unabhängige oder schlecht integrierte Programme betroffen. Da wir gerade bei gnome Neuerungen, bzw. Neuheiten im Allgemeinen sind würde ich Sie fragen, ob Sie wissen mögen wie die neuen Themes in Ubuntu 9.04 aussehen werden? Und noch eine Neuheit aus dem Stillager dieses mal von Apple, im AppStore ist ein Programmlogo aufgetaucht, dass seines gleichen sucht. Zum vimperator fällt mir spontan goosh ein, ob sich die beiden vertragen würden?
So eben ist mir beim schreiben dieses Briefes ein erfreulicher Lapsus widerfahren. Als ich das große Q schreiben wollte, befand sich plötzlich der Eingabecursor in der Betreffzeile. Nachforschungen meinerseits haben ergeben, dass wenn man Shift + Tab drückt in den Eingabefeldern zurückspringen kann.
Ist es Ihnen auch schon mal so ergangen, oder kennen Sie Bekannte die meinten, dass die Schlüsselbundfreigabe von gnome nicht sein müsste? Hier ist ein Weg beschrieben wie man dies umgehen kann.
Interessant könnte für Sie auch sein, eine Auflistung zu sehen von Fremdpaketquellen, die sich lohnen in Ubuntu einzupflegen. Besonders erwähnenswert finde ich das Mediencenter Boxee. Ich werde es bei Zeiten testen und davon berichten. Von den Alternativen (Elisa und Mythbuntu) kann ich abraten, die sie sich nur schwerfällig bis gar nicht konfigurieren lassen.
Am Ende meines Briefes geh ich noch auf ein Dauerthema meinerseits ein: der Firefox und seine Leistung. Ich weiß es langweilt wahrscheinlich schon, aber ich habe ein Browserbenchmark gefunden der meine gefühlte These untermauert. Ich erreiche 258 Punkte mit dem Firefox 3.0.7 Opera macht 300. Der Record liegt bei 2500 Punkten, aufgestellt von Safari 4.0 unter Windows 7. Ich kann da eine Diskrepanz erkennen. Das ist bei weitem kein Argument, den Safari zu benutzen, denn schließlich ist er der unsicherste Browser nah und fern.
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass ich Probleme habe mich kurz zufassen ich hoffe das fällt nicht negativ auf. Denn ich wollte noch ein weiteren Link schicken, den Sie unbedingt als Calvin und Hobbes Fan gesehen haben sollten.
Damit verabschiede ich mich auch.
Wohlgesonnene Grüße,
Friedrich
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Von Kristallkugeln und Augenbinden
wolfgangx
Ich grüße Sie mein lieber Friedrich!
Und gleichzeitg hoffe ich inständig, dass Sie meinen heutigen Brief nicht zu enttäuschend finden, denn diesmal sind keinerlei Spielfreuden darin enthalten. Ich habe mein Versprechen nicht vergessen, meine Beiträge diesbezüglich zu verbessern, ja sogar rein spielbezogene Briefe zu schreiben, aber leider ist meine Freizeit derzeit sehr knapp bemessen und reicht dafür nicht aus. Ich hoffe jedoch dass sich dies bald ändern wird.
Mein erster Beitrag ist noch taufrisch und soeben in meinem News-Reader eingetroffen: ein neuer GNOME ist geboren und so sieht er aus! Sie werden bemerken dass die dort beschriebenen Neuerungen nicht vielfältig oder gar überraschend sind, aber ich persönlich habe sowieso gehofft, dass die Entwickler ihr Augenmerk endlich wieder auf Stabilität richten, welche mir in den letzten Versionen doch sehr gefehlt hat. Ob die Enttäuschung diesmal ausbleibt wird die nächste Ubuntu-Version zeigen.
Da Sie, mein lieber Friedrich, dem Thema Firefox (und Browser als solche) sehr zugetan scheinen, will ich Ihnen nicht vorenthalten, dass sich die Fertigstellung des Firefox deutlich verschieben wird. Aber vielleicht möchten Sie sich die Zeit bis dahin ja mit einer Erweiterung vertreiben, die auf den schönen "Vimperator" hört, dessen Ähnlichkeit mit dem Namen des besten Editors der Welt wiederum nicht zufällig ist! Unter Umständen könnten Sie sich bis dahin auch eingehend mit dem neuen OpenOffice beschäftigen, auf das Sie hier schon einen frühen Ausblick bekommen.
Ein Thema welches uns wahrscheinlich niemals Ruhe gönnen wird ist die Sicherheit von Computersystemen, die für uns alle zum immer größeren Problem wird. Eine gleichfalls lustige wie auch gefährliche Ausprägung desselben können sie in diesem kurzen Artikel bestaunen. Wenn Sie nun bei sich denken: "Windows auf Geldautomaten? Ist das nicht verboten?" so muss ich Sie leider enttäuschen! Zumindest ist mir persönlich ein solches Gesetz nicht bekannt. Wie es scheint ist eine blinde Justizia doch nicht immer eine gute Wahl.
Aber genug der sarkastischen Bemerkungen und bedrohlichen Szenarien. Zu guter Letzt kann ich nämlich doch noch eine Meldung zum ach so vernachlässigten Thema Spielfreuden beisteuern. Zwar handelt es sich dabei um ein kommerzielles Spiel, jedoch ist hatte ich vor vielen Jahren viel Spaß mit seinen diversen Vorgängern und freue mich daher dass auch diese Version es bald auf Linux-Systeme schaffen wird!
Ich wünche Ihnen ein schönes Wochende und verbleibe
Ihr Wolfgang
Und gleichzeitg hoffe ich inständig, dass Sie meinen heutigen Brief nicht zu enttäuschend finden, denn diesmal sind keinerlei Spielfreuden darin enthalten. Ich habe mein Versprechen nicht vergessen, meine Beiträge diesbezüglich zu verbessern, ja sogar rein spielbezogene Briefe zu schreiben, aber leider ist meine Freizeit derzeit sehr knapp bemessen und reicht dafür nicht aus. Ich hoffe jedoch dass sich dies bald ändern wird.
Mein erster Beitrag ist noch taufrisch und soeben in meinem News-Reader eingetroffen: ein neuer GNOME ist geboren und so sieht er aus! Sie werden bemerken dass die dort beschriebenen Neuerungen nicht vielfältig oder gar überraschend sind, aber ich persönlich habe sowieso gehofft, dass die Entwickler ihr Augenmerk endlich wieder auf Stabilität richten, welche mir in den letzten Versionen doch sehr gefehlt hat. Ob die Enttäuschung diesmal ausbleibt wird die nächste Ubuntu-Version zeigen.
Da Sie, mein lieber Friedrich, dem Thema Firefox (und Browser als solche) sehr zugetan scheinen, will ich Ihnen nicht vorenthalten, dass sich die Fertigstellung des Firefox deutlich verschieben wird. Aber vielleicht möchten Sie sich die Zeit bis dahin ja mit einer Erweiterung vertreiben, die auf den schönen "Vimperator" hört, dessen Ähnlichkeit mit dem Namen des besten Editors der Welt wiederum nicht zufällig ist! Unter Umständen könnten Sie sich bis dahin auch eingehend mit dem neuen OpenOffice beschäftigen, auf das Sie hier schon einen frühen Ausblick bekommen.
Ein Thema welches uns wahrscheinlich niemals Ruhe gönnen wird ist die Sicherheit von Computersystemen, die für uns alle zum immer größeren Problem wird. Eine gleichfalls lustige wie auch gefährliche Ausprägung desselben können sie in diesem kurzen Artikel bestaunen. Wenn Sie nun bei sich denken: "Windows auf Geldautomaten? Ist das nicht verboten?" so muss ich Sie leider enttäuschen! Zumindest ist mir persönlich ein solches Gesetz nicht bekannt. Wie es scheint ist eine blinde Justizia doch nicht immer eine gute Wahl.
Aber genug der sarkastischen Bemerkungen und bedrohlichen Szenarien. Zu guter Letzt kann ich nämlich doch noch eine Meldung zum ach so vernachlässigten Thema Spielfreuden beisteuern. Zwar handelt es sich dabei um ein kommerzielles Spiel, jedoch ist hatte ich vor vielen Jahren viel Spaß mit seinen diversen Vorgängern und freue mich daher dass auch diese Version es bald auf Linux-Systeme schaffen wird!
Ich wünche Ihnen ein schönes Wochende und verbleibe
Ihr Wolfgang
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Freitag, 13. März 2009
Firefox, eine Personalunion
friedrichw
Mein Herz überquoll vor Freude als ich las, dass Sie ein Thema unseres Briefwechsels auch zum Thema Ihres Briefes gemacht haben: Spiele, spielen. Mir kommt dieses Thema immer ein bisschen unterrepräsentiert vor. Ich hebe dies hervor weil ich selbst wenig zu diesem doch spannenden Thema besteuern kann und ich weiß das Sie ein sehr großes Repertoire haben. Mein einziger Fund war, dass Quake nun ein Browser Client bekommt.
Bei Ihrem mir empfohlenen Fernwartungsprogramm muss ich mich fragen wie es sich mit den Routerfirewalls verhält? Denn es ist oft so, dass gerade Menschen die mich kontaktieren wegen einer Infektion oft nicht über das Wissen verfügen ihre Routerfirewall einzustellen.
Wie ich Ihnen angekündigt habe wollte ich noch weiteres über Windows und meinen Feststellungen berichten. Und es betrifft den Firefox. Als moderner Mensch habe ich mich bei facebook angemeldet und als ich den Fernwartungsservice machte kam es zu gewissen Wartezeiten die ich mit dem Stöbern durch das facebook überbrückte. Auf meinem Vista hatte ich den firefox auf Version 3.1 Beta aktualisiert. Es war frappierend wie der Unterschied der JavaScript Performance war. Das Bilder Upload Tool war in der Zeit eines Fingerschnippens da. Unter meinem Ubuntu lässt sich dieses JavaScript Tool nicht benutzen, da es Ladezeiten fern der Vernunft hat. Deswegen muss ich immer den alten html Uploader nehmen.
Da ich es gerade vom Firefox habe, nach diesen Informationen soll er wohl eine höhere Versionsnummer tragen. Aber eigentlich ist es ja nicht so wichtig welche Versionsnummer der Browser trägt, denn es wurde entschieden, dass alle anderen Browser außer der IE6 unsicher seien (auch die Kommentare sind wertvoll). Und damit hat der Bundesstaat Colorada auch recht. Man muss es mit der bloßen Angst zu tun bekommen, wenn man solche Statistiken sieht.
Eine weitere Frage die mir durch den Kopf geht, ist wann wechsele ich auf die neue Ubuntu Version? Nächste Woche kommt die Beta, am 23ten April kommt die finale Version. Ja ich habe ihren Brief gelesen und mir ist das ext4 Problem nun bekannt, aber trotzdem reizt mich the bleeding edge. Trotzdem werde ich diese Features _nie_ sehen.
Mit diesen Nachrichten entlasse ich Sie in Ihr wohlverdientes Wochenende
Mit Frühlinghaften Grüßen
Ihr Friedrich
Bei Ihrem mir empfohlenen Fernwartungsprogramm muss ich mich fragen wie es sich mit den Routerfirewalls verhält? Denn es ist oft so, dass gerade Menschen die mich kontaktieren wegen einer Infektion oft nicht über das Wissen verfügen ihre Routerfirewall einzustellen.
Wie ich Ihnen angekündigt habe wollte ich noch weiteres über Windows und meinen Feststellungen berichten. Und es betrifft den Firefox. Als moderner Mensch habe ich mich bei facebook angemeldet und als ich den Fernwartungsservice machte kam es zu gewissen Wartezeiten die ich mit dem Stöbern durch das facebook überbrückte. Auf meinem Vista hatte ich den firefox auf Version 3.1 Beta aktualisiert. Es war frappierend wie der Unterschied der JavaScript Performance war. Das Bilder Upload Tool war in der Zeit eines Fingerschnippens da. Unter meinem Ubuntu lässt sich dieses JavaScript Tool nicht benutzen, da es Ladezeiten fern der Vernunft hat. Deswegen muss ich immer den alten html Uploader nehmen.
Da ich es gerade vom Firefox habe, nach diesen Informationen soll er wohl eine höhere Versionsnummer tragen. Aber eigentlich ist es ja nicht so wichtig welche Versionsnummer der Browser trägt, denn es wurde entschieden, dass alle anderen Browser außer der IE6 unsicher seien (auch die Kommentare sind wertvoll). Und damit hat der Bundesstaat Colorada auch recht. Man muss es mit der bloßen Angst zu tun bekommen, wenn man solche Statistiken sieht.
Eine weitere Frage die mir durch den Kopf geht, ist wann wechsele ich auf die neue Ubuntu Version? Nächste Woche kommt die Beta, am 23ten April kommt die finale Version. Ja ich habe ihren Brief gelesen und mir ist das ext4 Problem nun bekannt, aber trotzdem reizt mich the bleeding edge. Trotzdem werde ich diese Features _nie_ sehen.
Mit diesen Nachrichten entlasse ich Sie in Ihr wohlverdientes Wochenende
Mit Frühlinghaften Grüßen
Ihr Friedrich
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