Sonntag, 30. August 2009
Neuerliche Kommunikation
friedrichw
Oh, ein Brief von Ihnen? Das ist ja nicht mehr selbstverständlich, umso größer war meine Freude diesen zu lesen. Wie trefflich und behutsam Sie doch die Themen gewählt haben, als ob es nie einen Schweigemoment in unserem Briefwechsel gegeben hätte. Deswegen muss ich dieses Hoch nutzen um nahtlos anzuknüpfen, obwohl ich ähnlich unvorbereitet in diese Konversation stolpere.
Eine von Ihnen, wie auch von mir gering geschätzte Kommunikationssoftware hat sich endlich bewegt und eklatante Schwächen für das Erste entfernt. Die Rede ist von Skype für Linux. Diese Betaversion ist kompatibel mit pulse audio, somit sind die Zeiten in denen das Programm eine siebzigprozentige Prozessorauslastung für ein simples Gespräch bei mir verursachte passé, auf jeden Fall bei dem Testanruf. Sie fragen sich bestimmt warum ich mich um dieses Programm kümmere, es ist nun mal weit verbreitet und man will ja kommunizieren. Auch wenn dies nun von jedem Mitgeschnitten werden kann, sofern der zubelauschende Client unter Windows läuft.
Warum also nicht nach Alternativen umschauen, die ähnlich simpel funktionieren und zugänglich sind? Nein ich meine nicht mumble, sondern das von gnome (Ubuntu) verbannte, oder eben doch nicht verbannte pidgin. Dies liegt in einer neuen Version vor, die Sprach- und Video- Unterstützung mitbringt für das XMPP Protokoll (googlechat), leider noch nicht für Windows. Per Anleitung oder über getdeb erhältlich. Selbst konnte ich es noch nicht testen, da wunderlicherweise seit meiner Aktualisierung kein googlechat Kontakt online war.
Ach, Sie spielte zwei Spiele durch in der Zwischenzeit? Dies ist wohl der Spiegel unserer Kontaktlosigkeit. Ich selbst habe mich ein bisschen in dieser Zeit von den Spielen entfernt und mich mit einer alten Leidenschaft beschäftigt. Der Informationsbeschaffung per auf Papier gedruckter Medien, dem Lesen. Den einzigen Kontakt mit Computerspielen war mit einer Wii, welche mich gar schröcklich faszinierte. Ein sagenhaftes Eingabekonzept, muss ich gestehen sofern mit MotionPlus ausgestattet. Ich hoffe aus dieser Ecke kommen noch mehr Impulse.
Schließend muss ich noch auf die Sünden von Windows 7 hinweisen, einfach aus Prinzip.
Grüßend sich verabschiedend,
Friedrich
Eine von Ihnen, wie auch von mir gering geschätzte Kommunikationssoftware hat sich endlich bewegt und eklatante Schwächen für das Erste entfernt. Die Rede ist von Skype für Linux. Diese Betaversion ist kompatibel mit pulse audio, somit sind die Zeiten in denen das Programm eine siebzigprozentige Prozessorauslastung für ein simples Gespräch bei mir verursachte passé, auf jeden Fall bei dem Testanruf. Sie fragen sich bestimmt warum ich mich um dieses Programm kümmere, es ist nun mal weit verbreitet und man will ja kommunizieren. Auch wenn dies nun von jedem Mitgeschnitten werden kann, sofern der zubelauschende Client unter Windows läuft.
Warum also nicht nach Alternativen umschauen, die ähnlich simpel funktionieren und zugänglich sind? Nein ich meine nicht mumble, sondern das von gnome (Ubuntu) verbannte, oder eben doch nicht verbannte pidgin. Dies liegt in einer neuen Version vor, die Sprach- und Video- Unterstützung mitbringt für das XMPP Protokoll (googlechat), leider noch nicht für Windows. Per Anleitung oder über getdeb erhältlich. Selbst konnte ich es noch nicht testen, da wunderlicherweise seit meiner Aktualisierung kein googlechat Kontakt online war.
Ach, Sie spielte zwei Spiele durch in der Zwischenzeit? Dies ist wohl der Spiegel unserer Kontaktlosigkeit. Ich selbst habe mich ein bisschen in dieser Zeit von den Spielen entfernt und mich mit einer alten Leidenschaft beschäftigt. Der Informationsbeschaffung per auf Papier gedruckter Medien, dem Lesen. Den einzigen Kontakt mit Computerspielen war mit einer Wii, welche mich gar schröcklich faszinierte. Ein sagenhaftes Eingabekonzept, muss ich gestehen sofern mit MotionPlus ausgestattet. Ich hoffe aus dieser Ecke kommen noch mehr Impulse.
Schließend muss ich noch auf die Sünden von Windows 7 hinweisen, einfach aus Prinzip.
Grüßend sich verabschiedend,
Friedrich
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Mittwoch, 8. April 2009
Signale vom flotten Wolpertinger
friedrichw
Voll sonnigem Gemüte grüße ich Sie, Wolfgang um mich unvermittelt mit der Beantwortung Ihrer Briefflut, die ja durchaus berechtigt war zu befassen.
Nur kurz möchte ich nochmal auf unsere Diskussion aus dem früheren Brief von Ihnen eingehen da ich das Thema der nicht jugendfreien Spiele nicht so stehen lassen kann. Zuerst gebe ich Ihnen Recht, dass das Internet die Hauptinformationsquelle und wahrscheinlich auch Bezugsquelle für solche Spiele (ob legal oder illegal) ist. Aber Ihre Idee die Verkäufer und Händler in die Pflicht zunehmen ist nicht praktikabel. Ich möchte mich hier nicht mit diesem Berufsstand anlegen, aber ich spreche vielen der Verkäufern die Kompetenz ab. Wenn ich sehe, dass in Supermärkten die Kassierer akustisch darauf hingewiesen werden (müssen), dass nun ein Artikel über den Sensor gezogen wird, welcher nicht von Jugendlichen gekauft werden darf ist dies schon bezeichnend. Zumal diese Artikel (Alkohol und Tabak) sehr wohl bekannt sind, im Gegensatz zu Spielen. Ich bin eher der Meinung dass man die Eltern in die Pflicht nehmen sollte, ihren Kindern eine gewisse Kompetenz im Umgang mit Medien zu verschaffen. Wenn sich diese Eltern aber gegen diesen Bildungsauftrag entscheiden, bewusst oder unbewusst, dann müssen eben andere Vorgehen geprüft werden. Nicht jugendfreie Spiele aus den Regalen zu nehmen ist für mich ein Anfang. Leider fehlt manchem der darüber entscheiden könnte schlicht diese Kompetenz. Welche deutsche Publisher vertreibt American Army? Welche deutsche Spieleschmiede entwickelt ein Shooter? Ist es verbürgt, dass Shooter der größte Umsatzfaktor sind? Wenn ich mir diese Genreübersicht anschaue, komme ich ins zweifeln.
Freudig nahm ich Ihre Nachricht über die Version 2.5 von Nexuiz auf. Und bin fasziniert wie hübsch das Spiel geraten ist, obwohl ich die Grafikdarstellung nur auf "High" gesetzt hatte. Ein kurzer Spieltest gestern bestätigte mir, dass ich nicht nahtlos an meine früheren mitunter erfolgreichen Zeiten anknüpfen konnte. Dies wurde mir auch stante pede von meine CTF-Mitspielern durch den Kommentar "Moron" bestätigt. Teamkill in der gegnerischen Basis ist keine gute Idee. Ich hoffe, dass wir uns nicht in das gesellschaftliche Abseits katapultiert haben, durch das Geständnis dass wir Tötungsspiele wie Nexuiz spielen. Da wir schon bei Geständnissen sind, kann ich auch gleich noch gestehen, dass ich auch auf dieses Spiel warte.
Mein eigentliches Anliegen für diesem Brief war die neue Ubuntu Version 9.04 auf die ich ungeduldigerweise schon umgestiegen bin. Und ich muss sagen, durchaus stabil und durchaus nett. Der neue Lautstärkenregler und die neuen Benachrichtungsanimationen sind gelungen. Generell ist das Design abgerundeter geworden, der Gesamteindruck ist modern. Nützlich ist auch das Indicator Applet.
Das Upgrade verlief zuverlässig, nur die Universe- und die Fremd-Quellen wurden deaktiviert und ließen sich gewohnt leicht wieder anschalten und genauso aktualisieren.
Leider gibt es auch (noch) nicht so gute Nachrichten im Zusammenhang mit dem Upgrade. Die Gnome-Beendenschaltfläche unter System fehlt komplett und lässt sich auch nicht ohne großen Aufwand wieder einblenden. Das heißt wohl umgewöhnen.
Ganz wichtig: falls Sie den compiz-settings-manager verwenden, sollten Sie auf jeden Fall die Einstellungen sichern, denn sonst so wie in meinem Fall gehen diese verloren.
Auch das flashplugin-nonfree bedarf (bei mir) einer Sonderbehandlung, zuerst muss man es entfernen und dann die bereits heruntergeladene Pakete entfernen, um es wieder neu herunterzuladen und neu zu installieren, da es sonst nichts aus dem Netz nachlädt.
Genauso ärgerlich war das zurückbleiben von Konfigurationsdateien der Kernel Module. Der Kernel und seine Konfigurationsdateien waren schon entfernt. Somit war es nicht mehr möglich die Konfigurationsdateien sauber zu entfernen. Auch hier muss ein Kunstgriff her. Mit
Es ist eben, wie Sie sicher in Ihrer nächsten Brief anmerken werden BETA. Und dies beinhaltet notgedrungen solche Schnitzer.
Sie sind ein Schelm, Sie haben mein humoristischen Hinweis über die 8+3 Dateinamen aus der letzten Mail als nicht humoristisch entlarvt. Und haben das Thema auch gewohnt professionell weitergesponnen.
Gespannt auf Ihre Antwort wartend,
Friedrich
Nur kurz möchte ich nochmal auf unsere Diskussion aus dem früheren Brief von Ihnen eingehen da ich das Thema der nicht jugendfreien Spiele nicht so stehen lassen kann. Zuerst gebe ich Ihnen Recht, dass das Internet die Hauptinformationsquelle und wahrscheinlich auch Bezugsquelle für solche Spiele (ob legal oder illegal) ist. Aber Ihre Idee die Verkäufer und Händler in die Pflicht zunehmen ist nicht praktikabel. Ich möchte mich hier nicht mit diesem Berufsstand anlegen, aber ich spreche vielen der Verkäufern die Kompetenz ab. Wenn ich sehe, dass in Supermärkten die Kassierer akustisch darauf hingewiesen werden (müssen), dass nun ein Artikel über den Sensor gezogen wird, welcher nicht von Jugendlichen gekauft werden darf ist dies schon bezeichnend. Zumal diese Artikel (Alkohol und Tabak) sehr wohl bekannt sind, im Gegensatz zu Spielen. Ich bin eher der Meinung dass man die Eltern in die Pflicht nehmen sollte, ihren Kindern eine gewisse Kompetenz im Umgang mit Medien zu verschaffen. Wenn sich diese Eltern aber gegen diesen Bildungsauftrag entscheiden, bewusst oder unbewusst, dann müssen eben andere Vorgehen geprüft werden. Nicht jugendfreie Spiele aus den Regalen zu nehmen ist für mich ein Anfang. Leider fehlt manchem der darüber entscheiden könnte schlicht diese Kompetenz. Welche deutsche Publisher vertreibt American Army? Welche deutsche Spieleschmiede entwickelt ein Shooter? Ist es verbürgt, dass Shooter der größte Umsatzfaktor sind? Wenn ich mir diese Genreübersicht anschaue, komme ich ins zweifeln.
Freudig nahm ich Ihre Nachricht über die Version 2.5 von Nexuiz auf. Und bin fasziniert wie hübsch das Spiel geraten ist, obwohl ich die Grafikdarstellung nur auf "High" gesetzt hatte. Ein kurzer Spieltest gestern bestätigte mir, dass ich nicht nahtlos an meine früheren mitunter erfolgreichen Zeiten anknüpfen konnte. Dies wurde mir auch stante pede von meine CTF-Mitspielern durch den Kommentar "Moron" bestätigt. Teamkill in der gegnerischen Basis ist keine gute Idee. Ich hoffe, dass wir uns nicht in das gesellschaftliche Abseits katapultiert haben, durch das Geständnis dass wir Tötungsspiele wie Nexuiz spielen. Da wir schon bei Geständnissen sind, kann ich auch gleich noch gestehen, dass ich auch auf dieses Spiel warte.
Mein eigentliches Anliegen für diesem Brief war die neue Ubuntu Version 9.04 auf die ich ungeduldigerweise schon umgestiegen bin. Und ich muss sagen, durchaus stabil und durchaus nett. Der neue Lautstärkenregler und die neuen Benachrichtungsanimationen sind gelungen. Generell ist das Design abgerundeter geworden, der Gesamteindruck ist modern. Nützlich ist auch das Indicator Applet.
Das Upgrade verlief zuverlässig, nur die Universe- und die Fremd-Quellen wurden deaktiviert und ließen sich gewohnt leicht wieder anschalten und genauso aktualisieren.
Leider gibt es auch (noch) nicht so gute Nachrichten im Zusammenhang mit dem Upgrade. Die Gnome-Beendenschaltfläche unter System fehlt komplett und lässt sich auch nicht ohne großen Aufwand wieder einblenden. Das heißt wohl umgewöhnen.
Ganz wichtig: falls Sie den compiz-settings-manager verwenden, sollten Sie auf jeden Fall die Einstellungen sichern, denn sonst so wie in meinem Fall gehen diese verloren.
Auch das flashplugin-nonfree bedarf (bei mir) einer Sonderbehandlung, zuerst muss man es entfernen und dann die bereits heruntergeladene Pakete entfernen, um es wieder neu herunterzuladen und neu zu installieren, da es sonst nichts aus dem Netz nachlädt.
apt-get remove flashplugin-nonfree flashplugin-installer && apt-get clean && apt-get install flashplugin-nonfree
Genauso ärgerlich war das zurückbleiben von Konfigurationsdateien der Kernel Module. Der Kernel und seine Konfigurationsdateien waren schon entfernt. Somit war es nicht mehr möglich die Konfigurationsdateien sauber zu entfernen. Auch hier muss ein Kunstgriff her. Mit
nano /var/lib/dpkg/info/PAKETNAME.postrm
kommentiert man die entsprechenden "falschen" Anweisungen aus und schon lassen sich die zurückgebliebenen Konfigurationen komplett entfernen. Es ist eben, wie Sie sicher in Ihrer nächsten Brief anmerken werden BETA. Und dies beinhaltet notgedrungen solche Schnitzer.
Sie sind ein Schelm, Sie haben mein humoristischen Hinweis über die 8+3 Dateinamen aus der letzten Mail als nicht humoristisch entlarvt. Und haben das Thema auch gewohnt professionell weitergesponnen.
Gespannt auf Ihre Antwort wartend,
Friedrich
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Donnerstag, 19. März 2009
Von der Unmöglichkeit wenig zu sagen
friedrichw
Werter Freund,
ein Brief aus Ihren Händen kann mich gar nicht enttäuschen, Ihre Themen sind wie eh und je spannend und von hoher Qualität. Ich mache mir eher Sorgen um meine Beiträge die in der Klickzahlauswertung hinter Ihren liegen. Nichtsdestotrotz labe ich mich an der Tätigkeit des Briefe schreibens.
Es ist schön zu lesen was sich beim gnome 2.26 getan hat. Meine Favoriten sind die Integration von Brasero und die Überarbeitung des Puls - Lautstärkereglers. Das Sie eine gewisse Instabilität herausstreichen, kann ich von meiner Warte aus nicht nachvollziehen. Instabilitäten hab ich lediglich beim Totem Videoplayer feststellen können. Sonst sind bei mir nur gnome unabhängige oder schlecht integrierte Programme betroffen. Da wir gerade bei gnome Neuerungen, bzw. Neuheiten im Allgemeinen sind würde ich Sie fragen, ob Sie wissen mögen wie die neuen Themes in Ubuntu 9.04 aussehen werden? Und noch eine Neuheit aus dem Stillager dieses mal von Apple, im AppStore ist ein Programmlogo aufgetaucht, dass seines gleichen sucht. Zum vimperator fällt mir spontan goosh ein, ob sich die beiden vertragen würden?
So eben ist mir beim schreiben dieses Briefes ein erfreulicher Lapsus widerfahren. Als ich das große Q schreiben wollte, befand sich plötzlich der Eingabecursor in der Betreffzeile. Nachforschungen meinerseits haben ergeben, dass wenn man Shift + Tab drückt in den Eingabefeldern zurückspringen kann.
Ist es Ihnen auch schon mal so ergangen, oder kennen Sie Bekannte die meinten, dass die Schlüsselbundfreigabe von gnome nicht sein müsste? Hier ist ein Weg beschrieben wie man dies umgehen kann.
Interessant könnte für Sie auch sein, eine Auflistung zu sehen von Fremdpaketquellen, die sich lohnen in Ubuntu einzupflegen. Besonders erwähnenswert finde ich das Mediencenter Boxee. Ich werde es bei Zeiten testen und davon berichten. Von den Alternativen (Elisa und Mythbuntu) kann ich abraten, die sie sich nur schwerfällig bis gar nicht konfigurieren lassen.
Am Ende meines Briefes geh ich noch auf ein Dauerthema meinerseits ein: der Firefox und seine Leistung. Ich weiß es langweilt wahrscheinlich schon, aber ich habe ein Browserbenchmark gefunden der meine gefühlte These untermauert. Ich erreiche 258 Punkte mit dem Firefox 3.0.7 Opera macht 300. Der Record liegt bei 2500 Punkten, aufgestellt von Safari 4.0 unter Windows 7. Ich kann da eine Diskrepanz erkennen. Das ist bei weitem kein Argument, den Safari zu benutzen, denn schließlich ist er der unsicherste Browser nah und fern.
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass ich Probleme habe mich kurz zufassen ich hoffe das fällt nicht negativ auf. Denn ich wollte noch ein weiteren Link schicken, den Sie unbedingt als Calvin und Hobbes Fan gesehen haben sollten.
Damit verabschiede ich mich auch.
Wohlgesonnene Grüße,
Friedrich
ein Brief aus Ihren Händen kann mich gar nicht enttäuschen, Ihre Themen sind wie eh und je spannend und von hoher Qualität. Ich mache mir eher Sorgen um meine Beiträge die in der Klickzahlauswertung hinter Ihren liegen. Nichtsdestotrotz labe ich mich an der Tätigkeit des Briefe schreibens.
Es ist schön zu lesen was sich beim gnome 2.26 getan hat. Meine Favoriten sind die Integration von Brasero und die Überarbeitung des Puls - Lautstärkereglers. Das Sie eine gewisse Instabilität herausstreichen, kann ich von meiner Warte aus nicht nachvollziehen. Instabilitäten hab ich lediglich beim Totem Videoplayer feststellen können. Sonst sind bei mir nur gnome unabhängige oder schlecht integrierte Programme betroffen. Da wir gerade bei gnome Neuerungen, bzw. Neuheiten im Allgemeinen sind würde ich Sie fragen, ob Sie wissen mögen wie die neuen Themes in Ubuntu 9.04 aussehen werden? Und noch eine Neuheit aus dem Stillager dieses mal von Apple, im AppStore ist ein Programmlogo aufgetaucht, dass seines gleichen sucht. Zum vimperator fällt mir spontan goosh ein, ob sich die beiden vertragen würden?
So eben ist mir beim schreiben dieses Briefes ein erfreulicher Lapsus widerfahren. Als ich das große Q schreiben wollte, befand sich plötzlich der Eingabecursor in der Betreffzeile. Nachforschungen meinerseits haben ergeben, dass wenn man Shift + Tab drückt in den Eingabefeldern zurückspringen kann.
Ist es Ihnen auch schon mal so ergangen, oder kennen Sie Bekannte die meinten, dass die Schlüsselbundfreigabe von gnome nicht sein müsste? Hier ist ein Weg beschrieben wie man dies umgehen kann.
Interessant könnte für Sie auch sein, eine Auflistung zu sehen von Fremdpaketquellen, die sich lohnen in Ubuntu einzupflegen. Besonders erwähnenswert finde ich das Mediencenter Boxee. Ich werde es bei Zeiten testen und davon berichten. Von den Alternativen (Elisa und Mythbuntu) kann ich abraten, die sie sich nur schwerfällig bis gar nicht konfigurieren lassen.
Am Ende meines Briefes geh ich noch auf ein Dauerthema meinerseits ein: der Firefox und seine Leistung. Ich weiß es langweilt wahrscheinlich schon, aber ich habe ein Browserbenchmark gefunden der meine gefühlte These untermauert. Ich erreiche 258 Punkte mit dem Firefox 3.0.7 Opera macht 300. Der Record liegt bei 2500 Punkten, aufgestellt von Safari 4.0 unter Windows 7. Ich kann da eine Diskrepanz erkennen. Das ist bei weitem kein Argument, den Safari zu benutzen, denn schließlich ist er der unsicherste Browser nah und fern.
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass ich Probleme habe mich kurz zufassen ich hoffe das fällt nicht negativ auf. Denn ich wollte noch ein weiteren Link schicken, den Sie unbedingt als Calvin und Hobbes Fan gesehen haben sollten.
Damit verabschiede ich mich auch.
Wohlgesonnene Grüße,
Friedrich
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Sonntag, 15. Februar 2009
Gruß aus dem Wochenende
wolfgangx
Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen werter Freund!
Selten komme ich dazu am Wochenende einen Brief zu verfassen doch heute ist so eine Gelegenheit. Es betrübt mich zu hören dass Ihnen nun auch das Problem des Denglisch zu schaffen macht, aber es wäre kaum möglich gewesen dies zu vermeiden. Denn dieses Schicksal ereilt nun nicht mehr nur die Nutzer der "proposed" Repositories sondern auch alle anderen die Updates zulassen. Ich glaube aber den Übeltäter ausgemacht zu haben, mir dünkt es war ein Update des "Nautilus" welches diese Sprach-Misere verursacht hat. Ihr könnt dies überprüfen indem Ihr im Synaptic das Paket markiert und euch die "Versionen anzeigen" lässt. Mit "Version erzwingen" könnt ihr dann wieder auf die alte umstellen. Aber ich muss Sie auch warnen, denn ich habe den letzten Schritt selbst nicht ausprobiert, da ich mich schon an das Problem gewöhnt habe...
Vielen Dank für Ihre "Nachrichten aus der Stilabteilung". Bei Gelegenheit werde ich diese mal ausprobieren. Obwohl ich Ihnen gestehen muss, dass ich mittlerweile etwas zum Gewohnheitstier geworden bin, bezüglich der Desktop-Oberfläche zumindest. Selten nehme ich große optische Änderungen vor und wenn dann kehre ich immer schnell zum Gewohnten zurück. Auch mein Ausflug in die Welt der GoogleGadgets (erst vor kurzem geschehn) hat nicht mehr als ein paar Stunden gedauert. Die Enttäuschung über die Qualität und Auswahl (die äusserst redundant ist) hat dieses Spielzeug schnell wieder von meinem Rechenknecht verbannt.
So, mein lieber Friedrich, ich muss nun wieder schließen und mich meiner besseren Hälfte zuwenden. Aber natürlich lasse ich Sie nicht ohne etwas Lesestoff für das restliche Wochenende. Wie Ihnen vielleicht entgangen ist, war gestern ein historisches Datum und ich spreche nicht vom Valentinstag, sondern hiervon.
Wolfgang
Selten komme ich dazu am Wochenende einen Brief zu verfassen doch heute ist so eine Gelegenheit. Es betrübt mich zu hören dass Ihnen nun auch das Problem des Denglisch zu schaffen macht, aber es wäre kaum möglich gewesen dies zu vermeiden. Denn dieses Schicksal ereilt nun nicht mehr nur die Nutzer der "proposed" Repositories sondern auch alle anderen die Updates zulassen. Ich glaube aber den Übeltäter ausgemacht zu haben, mir dünkt es war ein Update des "Nautilus" welches diese Sprach-Misere verursacht hat. Ihr könnt dies überprüfen indem Ihr im Synaptic das Paket markiert und euch die "Versionen anzeigen" lässt. Mit "Version erzwingen" könnt ihr dann wieder auf die alte umstellen. Aber ich muss Sie auch warnen, denn ich habe den letzten Schritt selbst nicht ausprobiert, da ich mich schon an das Problem gewöhnt habe...
Vielen Dank für Ihre "Nachrichten aus der Stilabteilung". Bei Gelegenheit werde ich diese mal ausprobieren. Obwohl ich Ihnen gestehen muss, dass ich mittlerweile etwas zum Gewohnheitstier geworden bin, bezüglich der Desktop-Oberfläche zumindest. Selten nehme ich große optische Änderungen vor und wenn dann kehre ich immer schnell zum Gewohnten zurück. Auch mein Ausflug in die Welt der GoogleGadgets (erst vor kurzem geschehn) hat nicht mehr als ein paar Stunden gedauert. Die Enttäuschung über die Qualität und Auswahl (die äusserst redundant ist) hat dieses Spielzeug schnell wieder von meinem Rechenknecht verbannt.
So, mein lieber Friedrich, ich muss nun wieder schließen und mich meiner besseren Hälfte zuwenden. Aber natürlich lasse ich Sie nicht ohne etwas Lesestoff für das restliche Wochenende. Wie Ihnen vielleicht entgangen ist, war gestern ein historisches Datum und ich spreche nicht vom Valentinstag, sondern hiervon.
Wolfgang
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Freitag, 13. Februar 2009
Doch dunkle Wolken zogen auf
friedrichw
Ja dieses unsägliche Problem wurde mir auch schon von anderer Seite zugetragen, überraschender- und unerwarteterweise von einem Provider eines meiner Kunden. Da war mir das Ausmaß dieser Misere noch nicht bewusst. Aber Besserung ist auf Sichtweite. Leider gilt dies (noch) nicht für folgendes:
Wie Sie ja selbst wissen und wie ich das auch von Ihnen weiß benutzen Sie Ubuntu 8.10 z.Z. mit den Proposed Quellen. Sie berichteten mir, dass sich Ihre System in ein Denglisch Mischmasch verändert hat. Jenes traff nun auch bei mir ein, grauselig. Es gibt auf dem Rechtsklick ein Ausschneiden und Kopieren aber genauso ein Move to Trash und ein Delete. Noch paradoxer wird es wenn man Ausschneiden wählt und in der Tree View (links im Nautilus, früher Baumansicht) rechts klickt auf einen Ordner dann erscheint dort im Menu Paste Into Folder, wenn man nun rechts in der Ansicht, einen Ordner rechts klickt heißt es In Ordner einfügen. Naja das wird schon wieder, ist ja eigentlich auch kein Wunder bei proposed Quellen.
Aber nun zu den angenehmen Nachrichten aus der Stilabteilung:
http://gnome-look.org/content/show.php/GNOME-colors?content=82562
Hier gibts meiner Meinung nach ein recht ansehnliches Iconset, plus ein Tipp wie man bei Intrepid die Iconthemes aus dem Netz zum laufen bekommt.
http://gnome-look.org/content/show.php/Human-O2?content=95983
Ob es Ihnen zusagt oder nicht, sollte hier nicht entscheidend sein (obwohl das Pidgin Icon fabelhaft ist), denn schauen Sie mal unter download (Deb-Packages) dort finden Sie ein Link zu den wohl bekannten und zurecht gerühmten launchpad. Das ist doch mal vorbildlich.
Mir fiel erst vor kurzem auf, dass ich unter .icons Iconthemes hab, die noch aus meinen debian Zeiten stammen und damit fehlen zu viele Icons um es heute noch zuverwenden. Aktualität sollte wohl schon beim Icontheme anfangen und durch launchpad ist dies gewährleistet.
Selbst verwende ich das Thema noch nicht, denn bei der Installation hab ich es verkonfiguriert. Es fragt ab welcher Stil installiert werden soll, ich hab einfach blind getippt und es untragbar Quitischibunt vorgefunden. Aber es hat Potential falls man sich vorher anschaut was man konfiguriert.
Leider gibt es auch Schattenseiten, nicht nur durch die Wolken: der Keyring liegt bei Mediafire, was nicht gerade Vertrauen weckt. Ich frage Sie: was ist besser? Ein key von einer nicht vertrauenswürdigen Seite, oder unsignierte Pakete?
Um Sie gebührlich in das Wochenende zu schicken habe ich noch ein trefflich nettes Zitat gefunden in einem Forum:
"What Windowspeople don't understand is that a good, general-purpose operating system shouldn't need 100MB of extra antivirus and firewall software just to browse the internet. Seriously."
Mit freundschaftlichen Gruß,
Friedrich
Wie Sie ja selbst wissen und wie ich das auch von Ihnen weiß benutzen Sie Ubuntu 8.10 z.Z. mit den Proposed Quellen. Sie berichteten mir, dass sich Ihre System in ein Denglisch Mischmasch verändert hat. Jenes traff nun auch bei mir ein, grauselig. Es gibt auf dem Rechtsklick ein Ausschneiden und Kopieren aber genauso ein Move to Trash und ein Delete. Noch paradoxer wird es wenn man Ausschneiden wählt und in der Tree View (links im Nautilus, früher Baumansicht) rechts klickt auf einen Ordner dann erscheint dort im Menu Paste Into Folder, wenn man nun rechts in der Ansicht, einen Ordner rechts klickt heißt es In Ordner einfügen. Naja das wird schon wieder, ist ja eigentlich auch kein Wunder bei proposed Quellen.
Aber nun zu den angenehmen Nachrichten aus der Stilabteilung:
http://gnome-look.org/content/show.php/GNOME-colors?content=82562
Hier gibts meiner Meinung nach ein recht ansehnliches Iconset, plus ein Tipp wie man bei Intrepid die Iconthemes aus dem Netz zum laufen bekommt.
http://gnome-look.org/content/show.php/Human-O2?content=95983
Ob es Ihnen zusagt oder nicht, sollte hier nicht entscheidend sein (obwohl das Pidgin Icon fabelhaft ist), denn schauen Sie mal unter download (Deb-Packages) dort finden Sie ein Link zu den wohl bekannten und zurecht gerühmten launchpad. Das ist doch mal vorbildlich.
Mir fiel erst vor kurzem auf, dass ich unter .icons Iconthemes hab, die noch aus meinen debian Zeiten stammen und damit fehlen zu viele Icons um es heute noch zuverwenden. Aktualität sollte wohl schon beim Icontheme anfangen und durch launchpad ist dies gewährleistet.
Selbst verwende ich das Thema noch nicht, denn bei der Installation hab ich es verkonfiguriert. Es fragt ab welcher Stil installiert werden soll, ich hab einfach blind getippt und es untragbar Quitischibunt vorgefunden. Aber es hat Potential falls man sich vorher anschaut was man konfiguriert.
Leider gibt es auch Schattenseiten, nicht nur durch die Wolken: der Keyring liegt bei Mediafire, was nicht gerade Vertrauen weckt. Ich frage Sie: was ist besser? Ein key von einer nicht vertrauenswürdigen Seite, oder unsignierte Pakete?
Um Sie gebührlich in das Wochenende zu schicken habe ich noch ein trefflich nettes Zitat gefunden in einem Forum:
"What Windowspeople don't understand is that a good, general-purpose operating system shouldn't need 100MB of extra antivirus and firewall software just to browse the internet. Seriously."
Mit freundschaftlichen Gruß,
Friedrich
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