Sonntag, 19. April 2009
Genug kann nie genügen
friedrichw
Lieber Wolfgang, trotz des schönen Wetters oder gerade deswegen habe ich keinen Aufwand gescheut Euch ein reines Feuerwerk an Internetverknüpfungen zukommen zu lassen, damit Sie mit der Aufarbeitung mindestens genauso lange beschäftigt sind wie ich mit Ihren Doppelbriefen in der letzten Zeit, und fordere Sie im gleichen Zug dazu auf dies zu unterlassen, da Sie mir zum Teil die Grundlage meiner Nachrichten nehmen.
Und im gleichen Atemzug muss ich Ihnen die Kolumne von Harald Martenstein aus der Zeit zeigen zu dem beinahe, im wahrsten Sinne des Wortes totgenudelten Themas der Killerspiele.
Die Sektion über Ubuntu bzw. Linux allgemein möchte ich mit sicherheitsrelevaten Meldungen eröffnen, es gibt zwei Schwachstellen im udev (selbstverständlich sind diese schon behoben) und ein neuen Ansatz Rootkits für Linux zu erstellen.
Wenn Sie genauso wie ich schon auf die 9.04 RC1 umgestiegen sind, oder über die ppa Quellen von launchpad sich den xfce4.6 installiert haben, dann könnte diese Thunar Tippsammlung etwas für Sie sein.
Wollten Sie nicht schon immer mal wissen welches Programm auf die Festplatte zugreift? Dann benutzen Sie doch einfach iotop. Wäre es nicht urst praktisch Ms Office 2007 auf Linux laufen zu lassen? Das geht selbstverständlich mit wine. Möchten Sie nicht auch mehr Flexibilität mit ihrem Swap Speicher? Auch das ist kein Thema mehr, ob es auch mehr als nur Flexibilität bringt, kann ich nicht einschätzen und bleib weiter bei meiner Swappartition.
Es war mir eine persönliche Freude Ihren Artikel zu lesen, welcher sich mit einer schnellstartenden Linuxdistribution beschäftigt. Jetzt, wenn ich es mir recht anschaue dann muss ich gestehen, dass ich Ihnen unterschlage habe, dass bei mir die Version 9.04 schon erheblich schneller startet als die Vorversion, aber so wie es aussieht ist dies ein allgemeiner Trend denn auch Xandros bietet mit Presto einen guten Ansatz, allerdings Kostenpflichtig. Schnelles booten geht auch mit Ubuntu, die richtige Hardware vorausgesetzt. (Witzige Randbemerkung, schauen Sie sich mal die URL an, http:...904-boots-in-175-seconds/ - in knapp drei Minuten, nicht schlecht.)
Erinnern Sie sich an meinen letzten Brief als ich gestand, dass ich Killerspiele spiele und mich damit am gesellschaftlichen Rand bewege? Die Situation spitzt sich zu denn auch wer nur Linux benutzt läuft Gefahr von den Strafverfolgungsbehörden ins Visier genommen zu werden. Sicherer wäre wohl bei XP oder Vista zu bleiben und sein subversives Betriebssystem in der portablen Version zu starten. Ein anderer Ansatz wäre Ubuntu wie ein MacOS aussehen zulassen.
Sinnig könnte es sein wenn man unter diesen Vorzeichen doch besser auf Macs umsteigt, obwohl auch dort fängt die Sicherheit an zubröckeln, und wenn ich mir diese 100 Tipps anschaue welche OSX beschleunigen soll, dann treibt es mir die Tränen in die Augen, auch vor lachen. Richtig witzig wirds ab Punkt 10.
Also bleibt nur ein Ausweg, der Umstieg auf Windows 7, denn laut der letzten Windows Werbung sind Macs eher was für Kinder. Aber auch dieses System scheint nichts für mich zu sein, denn ich lass mir von Microsoft nicht vorschreiben, ob ich upgrade oder neuinstalliere. Ein Upgrade sollte drin sein, bei Linux ist das Upgrade ein gewolltes Szenario.
Schließend muss ich anmerken, dass es mir eigentlich egal sein kann, auf welchem Betriebssystem der Firefox läuft, denn die meiste Zeit brauche ich nicht mehr als diesen. Selbst wenn ich mich daran satt gesehen haben sollte, kann ich immer noch den Stil wechseln. Genauso einfach lässt sich der Firefox, sinnig oder nicht sinnig erweitern. Und auch die Zukunft sieht rosig aus.
Ein ähnlicher Tausendsasa ist gmail, ob er nun auch Bilder einfügen kann oder durch Firefox Addons den Nutzwert erhöht bekommt. Nur eine Frage bleibt, warum ist googlemail immer noch Beta?
Doch das Thema diese Woche, welches mich am heftigsten Umtrieb war die Einführung des rev="canonical", welches die ganzen URL-Verkürzungsdienste überflüssig machen könnte. Lesen Sie sich, natürlich nur wenn es Ihre Zeit erlaubt vor allem den Artikel von Joshua Schachter (linkrot apocalypse) durch.
Ach, lieber Wolfgang ich könnte Ihnen noch so viele Links schicken über Katzen, Linux und Spiele nur bin ich der Ansicht, dass dieser Brief überstrapaziert wurde und verweise auf meine nächste Nachricht an Sie.
Nach schließende Worte suchend,
Friedrich
Und im gleichen Atemzug muss ich Ihnen die Kolumne von Harald Martenstein aus der Zeit zeigen zu dem beinahe, im wahrsten Sinne des Wortes totgenudelten Themas der Killerspiele.
Die Sektion über Ubuntu bzw. Linux allgemein möchte ich mit sicherheitsrelevaten Meldungen eröffnen, es gibt zwei Schwachstellen im udev (selbstverständlich sind diese schon behoben) und ein neuen Ansatz Rootkits für Linux zu erstellen.
Wenn Sie genauso wie ich schon auf die 9.04 RC1 umgestiegen sind, oder über die ppa Quellen von launchpad sich den xfce4.6 installiert haben, dann könnte diese Thunar Tippsammlung etwas für Sie sein.
Wollten Sie nicht schon immer mal wissen welches Programm auf die Festplatte zugreift? Dann benutzen Sie doch einfach iotop. Wäre es nicht urst praktisch Ms Office 2007 auf Linux laufen zu lassen? Das geht selbstverständlich mit wine. Möchten Sie nicht auch mehr Flexibilität mit ihrem Swap Speicher? Auch das ist kein Thema mehr, ob es auch mehr als nur Flexibilität bringt, kann ich nicht einschätzen und bleib weiter bei meiner Swappartition.
Es war mir eine persönliche Freude Ihren Artikel zu lesen, welcher sich mit einer schnellstartenden Linuxdistribution beschäftigt. Jetzt, wenn ich es mir recht anschaue dann muss ich gestehen, dass ich Ihnen unterschlage habe, dass bei mir die Version 9.04 schon erheblich schneller startet als die Vorversion, aber so wie es aussieht ist dies ein allgemeiner Trend denn auch Xandros bietet mit Presto einen guten Ansatz, allerdings Kostenpflichtig. Schnelles booten geht auch mit Ubuntu, die richtige Hardware vorausgesetzt. (Witzige Randbemerkung, schauen Sie sich mal die URL an, http:...904-boots-in-175-seconds/ - in knapp drei Minuten, nicht schlecht.)
Erinnern Sie sich an meinen letzten Brief als ich gestand, dass ich Killerspiele spiele und mich damit am gesellschaftlichen Rand bewege? Die Situation spitzt sich zu denn auch wer nur Linux benutzt läuft Gefahr von den Strafverfolgungsbehörden ins Visier genommen zu werden. Sicherer wäre wohl bei XP oder Vista zu bleiben und sein subversives Betriebssystem in der portablen Version zu starten. Ein anderer Ansatz wäre Ubuntu wie ein MacOS aussehen zulassen.
Sinnig könnte es sein wenn man unter diesen Vorzeichen doch besser auf Macs umsteigt, obwohl auch dort fängt die Sicherheit an zubröckeln, und wenn ich mir diese 100 Tipps anschaue welche OSX beschleunigen soll, dann treibt es mir die Tränen in die Augen, auch vor lachen. Richtig witzig wirds ab Punkt 10.
Also bleibt nur ein Ausweg, der Umstieg auf Windows 7, denn laut der letzten Windows Werbung sind Macs eher was für Kinder. Aber auch dieses System scheint nichts für mich zu sein, denn ich lass mir von Microsoft nicht vorschreiben, ob ich upgrade oder neuinstalliere. Ein Upgrade sollte drin sein, bei Linux ist das Upgrade ein gewolltes Szenario.
Schließend muss ich anmerken, dass es mir eigentlich egal sein kann, auf welchem Betriebssystem der Firefox läuft, denn die meiste Zeit brauche ich nicht mehr als diesen. Selbst wenn ich mich daran satt gesehen haben sollte, kann ich immer noch den Stil wechseln. Genauso einfach lässt sich der Firefox, sinnig oder nicht sinnig erweitern. Und auch die Zukunft sieht rosig aus.
Ein ähnlicher Tausendsasa ist gmail, ob er nun auch Bilder einfügen kann oder durch Firefox Addons den Nutzwert erhöht bekommt. Nur eine Frage bleibt, warum ist googlemail immer noch Beta?
Doch das Thema diese Woche, welches mich am heftigsten Umtrieb war die Einführung des rev="canonical", welches die ganzen URL-Verkürzungsdienste überflüssig machen könnte. Lesen Sie sich, natürlich nur wenn es Ihre Zeit erlaubt vor allem den Artikel von Joshua Schachter (linkrot apocalypse) durch.
Ach, lieber Wolfgang ich könnte Ihnen noch so viele Links schicken über Katzen, Linux und Spiele nur bin ich der Ansicht, dass dieser Brief überstrapaziert wurde und verweise auf meine nächste Nachricht an Sie.
Nach schließende Worte suchend,
Friedrich
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