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Donnerstag, 19. März 2009
Von der Unmöglichkeit wenig zu sagen
friedrichw
Werter Freund,
ein Brief aus Ihren Händen kann mich gar nicht enttäuschen, Ihre Themen sind wie eh und je spannend und von hoher Qualität. Ich mache mir eher Sorgen um meine Beiträge die in der Klickzahlauswertung hinter Ihren liegen. Nichtsdestotrotz labe ich mich an der Tätigkeit des Briefe schreibens.
Es ist schön zu lesen was sich beim gnome 2.26 getan hat. Meine Favoriten sind die Integration von Brasero und die Überarbeitung des Puls - Lautstärkereglers. Das Sie eine gewisse Instabilität herausstreichen, kann ich von meiner Warte aus nicht nachvollziehen. Instabilitäten hab ich lediglich beim Totem Videoplayer feststellen können. Sonst sind bei mir nur gnome unabhängige oder schlecht integrierte Programme betroffen. Da wir gerade bei gnome Neuerungen, bzw. Neuheiten im Allgemeinen sind würde ich Sie fragen, ob Sie wissen mögen wie die neuen Themes in Ubuntu 9.04 aussehen werden? Und noch eine Neuheit aus dem Stillager dieses mal von Apple, im AppStore ist ein Programmlogo aufgetaucht, dass seines gleichen sucht. Zum vimperator fällt mir spontan goosh ein, ob sich die beiden vertragen würden?
So eben ist mir beim schreiben dieses Briefes ein erfreulicher Lapsus widerfahren. Als ich das große Q schreiben wollte, befand sich plötzlich der Eingabecursor in der Betreffzeile. Nachforschungen meinerseits haben ergeben, dass wenn man Shift + Tab drückt in den Eingabefeldern zurückspringen kann.
Ist es Ihnen auch schon mal so ergangen, oder kennen Sie Bekannte die meinten, dass die Schlüsselbundfreigabe von gnome nicht sein müsste? Hier ist ein Weg beschrieben wie man dies umgehen kann.
Interessant könnte für Sie auch sein, eine Auflistung zu sehen von Fremdpaketquellen, die sich lohnen in Ubuntu einzupflegen. Besonders erwähnenswert finde ich das Mediencenter Boxee. Ich werde es bei Zeiten testen und davon berichten. Von den Alternativen (Elisa und Mythbuntu) kann ich abraten, die sie sich nur schwerfällig bis gar nicht konfigurieren lassen.
Am Ende meines Briefes geh ich noch auf ein Dauerthema meinerseits ein: der Firefox und seine Leistung. Ich weiß es langweilt wahrscheinlich schon, aber ich habe ein Browserbenchmark gefunden der meine gefühlte These untermauert. Ich erreiche 258 Punkte mit dem Firefox 3.0.7 Opera macht 300. Der Record liegt bei 2500 Punkten, aufgestellt von Safari 4.0 unter Windows 7. Ich kann da eine Diskrepanz erkennen. Das ist bei weitem kein Argument, den Safari zu benutzen, denn schließlich ist er der unsicherste Browser nah und fern.
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass ich Probleme habe mich kurz zufassen ich hoffe das fällt nicht negativ auf. Denn ich wollte noch ein weiteren Link schicken, den Sie unbedingt als Calvin und Hobbes Fan gesehen haben sollten.
Damit verabschiede ich mich auch.
Wohlgesonnene Grüße,
Friedrich
ein Brief aus Ihren Händen kann mich gar nicht enttäuschen, Ihre Themen sind wie eh und je spannend und von hoher Qualität. Ich mache mir eher Sorgen um meine Beiträge die in der Klickzahlauswertung hinter Ihren liegen. Nichtsdestotrotz labe ich mich an der Tätigkeit des Briefe schreibens.
Es ist schön zu lesen was sich beim gnome 2.26 getan hat. Meine Favoriten sind die Integration von Brasero und die Überarbeitung des Puls - Lautstärkereglers. Das Sie eine gewisse Instabilität herausstreichen, kann ich von meiner Warte aus nicht nachvollziehen. Instabilitäten hab ich lediglich beim Totem Videoplayer feststellen können. Sonst sind bei mir nur gnome unabhängige oder schlecht integrierte Programme betroffen. Da wir gerade bei gnome Neuerungen, bzw. Neuheiten im Allgemeinen sind würde ich Sie fragen, ob Sie wissen mögen wie die neuen Themes in Ubuntu 9.04 aussehen werden? Und noch eine Neuheit aus dem Stillager dieses mal von Apple, im AppStore ist ein Programmlogo aufgetaucht, dass seines gleichen sucht. Zum vimperator fällt mir spontan goosh ein, ob sich die beiden vertragen würden?
So eben ist mir beim schreiben dieses Briefes ein erfreulicher Lapsus widerfahren. Als ich das große Q schreiben wollte, befand sich plötzlich der Eingabecursor in der Betreffzeile. Nachforschungen meinerseits haben ergeben, dass wenn man Shift + Tab drückt in den Eingabefeldern zurückspringen kann.
Ist es Ihnen auch schon mal so ergangen, oder kennen Sie Bekannte die meinten, dass die Schlüsselbundfreigabe von gnome nicht sein müsste? Hier ist ein Weg beschrieben wie man dies umgehen kann.
Interessant könnte für Sie auch sein, eine Auflistung zu sehen von Fremdpaketquellen, die sich lohnen in Ubuntu einzupflegen. Besonders erwähnenswert finde ich das Mediencenter Boxee. Ich werde es bei Zeiten testen und davon berichten. Von den Alternativen (Elisa und Mythbuntu) kann ich abraten, die sie sich nur schwerfällig bis gar nicht konfigurieren lassen.
Am Ende meines Briefes geh ich noch auf ein Dauerthema meinerseits ein: der Firefox und seine Leistung. Ich weiß es langweilt wahrscheinlich schon, aber ich habe ein Browserbenchmark gefunden der meine gefühlte These untermauert. Ich erreiche 258 Punkte mit dem Firefox 3.0.7 Opera macht 300. Der Record liegt bei 2500 Punkten, aufgestellt von Safari 4.0 unter Windows 7. Ich kann da eine Diskrepanz erkennen. Das ist bei weitem kein Argument, den Safari zu benutzen, denn schließlich ist er der unsicherste Browser nah und fern.
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass ich Probleme habe mich kurz zufassen ich hoffe das fällt nicht negativ auf. Denn ich wollte noch ein weiteren Link schicken, den Sie unbedingt als Calvin und Hobbes Fan gesehen haben sollten.
Damit verabschiede ich mich auch.
Wohlgesonnene Grüße,
Friedrich
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Von Kristallkugeln und Augenbinden
wolfgangx
Ich grüße Sie mein lieber Friedrich!
Und gleichzeitg hoffe ich inständig, dass Sie meinen heutigen Brief nicht zu enttäuschend finden, denn diesmal sind keinerlei Spielfreuden darin enthalten. Ich habe mein Versprechen nicht vergessen, meine Beiträge diesbezüglich zu verbessern, ja sogar rein spielbezogene Briefe zu schreiben, aber leider ist meine Freizeit derzeit sehr knapp bemessen und reicht dafür nicht aus. Ich hoffe jedoch dass sich dies bald ändern wird.
Mein erster Beitrag ist noch taufrisch und soeben in meinem News-Reader eingetroffen: ein neuer GNOME ist geboren und so sieht er aus! Sie werden bemerken dass die dort beschriebenen Neuerungen nicht vielfältig oder gar überraschend sind, aber ich persönlich habe sowieso gehofft, dass die Entwickler ihr Augenmerk endlich wieder auf Stabilität richten, welche mir in den letzten Versionen doch sehr gefehlt hat. Ob die Enttäuschung diesmal ausbleibt wird die nächste Ubuntu-Version zeigen.
Da Sie, mein lieber Friedrich, dem Thema Firefox (und Browser als solche) sehr zugetan scheinen, will ich Ihnen nicht vorenthalten, dass sich die Fertigstellung des Firefox deutlich verschieben wird. Aber vielleicht möchten Sie sich die Zeit bis dahin ja mit einer Erweiterung vertreiben, die auf den schönen "Vimperator" hört, dessen Ähnlichkeit mit dem Namen des besten Editors der Welt wiederum nicht zufällig ist! Unter Umständen könnten Sie sich bis dahin auch eingehend mit dem neuen OpenOffice beschäftigen, auf das Sie hier schon einen frühen Ausblick bekommen.
Ein Thema welches uns wahrscheinlich niemals Ruhe gönnen wird ist die Sicherheit von Computersystemen, die für uns alle zum immer größeren Problem wird. Eine gleichfalls lustige wie auch gefährliche Ausprägung desselben können sie in diesem kurzen Artikel bestaunen. Wenn Sie nun bei sich denken: "Windows auf Geldautomaten? Ist das nicht verboten?" so muss ich Sie leider enttäuschen! Zumindest ist mir persönlich ein solches Gesetz nicht bekannt. Wie es scheint ist eine blinde Justizia doch nicht immer eine gute Wahl.
Aber genug der sarkastischen Bemerkungen und bedrohlichen Szenarien. Zu guter Letzt kann ich nämlich doch noch eine Meldung zum ach so vernachlässigten Thema Spielfreuden beisteuern. Zwar handelt es sich dabei um ein kommerzielles Spiel, jedoch ist hatte ich vor vielen Jahren viel Spaß mit seinen diversen Vorgängern und freue mich daher dass auch diese Version es bald auf Linux-Systeme schaffen wird!
Ich wünche Ihnen ein schönes Wochende und verbleibe
Ihr Wolfgang
Und gleichzeitg hoffe ich inständig, dass Sie meinen heutigen Brief nicht zu enttäuschend finden, denn diesmal sind keinerlei Spielfreuden darin enthalten. Ich habe mein Versprechen nicht vergessen, meine Beiträge diesbezüglich zu verbessern, ja sogar rein spielbezogene Briefe zu schreiben, aber leider ist meine Freizeit derzeit sehr knapp bemessen und reicht dafür nicht aus. Ich hoffe jedoch dass sich dies bald ändern wird.
Mein erster Beitrag ist noch taufrisch und soeben in meinem News-Reader eingetroffen: ein neuer GNOME ist geboren und so sieht er aus! Sie werden bemerken dass die dort beschriebenen Neuerungen nicht vielfältig oder gar überraschend sind, aber ich persönlich habe sowieso gehofft, dass die Entwickler ihr Augenmerk endlich wieder auf Stabilität richten, welche mir in den letzten Versionen doch sehr gefehlt hat. Ob die Enttäuschung diesmal ausbleibt wird die nächste Ubuntu-Version zeigen.
Da Sie, mein lieber Friedrich, dem Thema Firefox (und Browser als solche) sehr zugetan scheinen, will ich Ihnen nicht vorenthalten, dass sich die Fertigstellung des Firefox deutlich verschieben wird. Aber vielleicht möchten Sie sich die Zeit bis dahin ja mit einer Erweiterung vertreiben, die auf den schönen "Vimperator" hört, dessen Ähnlichkeit mit dem Namen des besten Editors der Welt wiederum nicht zufällig ist! Unter Umständen könnten Sie sich bis dahin auch eingehend mit dem neuen OpenOffice beschäftigen, auf das Sie hier schon einen frühen Ausblick bekommen.
Ein Thema welches uns wahrscheinlich niemals Ruhe gönnen wird ist die Sicherheit von Computersystemen, die für uns alle zum immer größeren Problem wird. Eine gleichfalls lustige wie auch gefährliche Ausprägung desselben können sie in diesem kurzen Artikel bestaunen. Wenn Sie nun bei sich denken: "Windows auf Geldautomaten? Ist das nicht verboten?" so muss ich Sie leider enttäuschen! Zumindest ist mir persönlich ein solches Gesetz nicht bekannt. Wie es scheint ist eine blinde Justizia doch nicht immer eine gute Wahl.
Aber genug der sarkastischen Bemerkungen und bedrohlichen Szenarien. Zu guter Letzt kann ich nämlich doch noch eine Meldung zum ach so vernachlässigten Thema Spielfreuden beisteuern. Zwar handelt es sich dabei um ein kommerzielles Spiel, jedoch ist hatte ich vor vielen Jahren viel Spaß mit seinen diversen Vorgängern und freue mich daher dass auch diese Version es bald auf Linux-Systeme schaffen wird!
Ich wünche Ihnen ein schönes Wochende und verbleibe
Ihr Wolfgang
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